Indiz ist kein Beweis – Detektive klären Indizien ab

Ein Indiz ist im Gegensatz zur Tatsache ein Beweiszeichen. Aus einem Indiz können Schlussfolgerungen gezogen werden. Eine Indizienreihe bedeutet, dass jedes Anzeichen für sich auf eine unmittelbar erhebliche Tatsache hinweist.

Man unterscheidet im Wesentlichen Indizien für das Vorliegen einer bestimmten Straftat,  für Täterschaft und Tatbeteiligung, für Vorsatz oder Fahrlässigkeit sowie für die strafrechtliche Verantwortlichkeit eines Beschuldigten.

Definition für Indiz

Das Wort Indiz – Mehrzahl Indizien – kommt aus dem Lateinischen. Übersetzt heißt es so viel wie Anzeichen.

Im Rechtssinn ist ein Indiz ein Verdachtsmoment ohne unmittelbare Beweiskraft. Juristen sprechen dann vom Indizienbeweis. Das Indiz lässt aber auf Beweiserhebliches schließen. Beispiele sind die Auffindung eines Tatwerkzeuges beim mutmaßlichen Täter. Das Indiz steht rechtlich gesehen im Gegensatz zur unmittelbaren Tatbeobachtung.

Als Augenzeugen können sie die wahren Begebenheiten bestätigen. Darum werden im Zivilrecht wie im Arbeitsrecht regelmäßig Detekteien eingeschaltet, um klare Beweismittel zu erlangen, die über einen Indizienbeweis hinausgehen. Im arbeitsrechtlichen Prozess gibt es zwar auch die Verdachtskündigung, doch eine Kündigung, die auf klaren Beweisen und nicht einem Verdacht basiert, hat ganz andere Aussichten, einer gerichtlichen Prüfung standzuhalten.

Wenn Sie also Beweise im Arbeitsrecht benötigen, ist ein Wirtschaftsdetektiv bundesweit für Sie da, um klare Fakten zu observieren. Auch in allen anderen Rechtsbereichen können unsere Detektive für Sie eine große Hilfe sein. Dadurch steht Ihre gerichtliche Argumentation auf sicheren Beinen.

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